Sola 2023: Tag 6, 7 und 8

Montag, 17. Juli 2023

Sola 2023: Tag 6, 7 und 8

Solatag 6

Mit Yoga starteten wir in den Morgen. Als nächstes testeten und stärkten wir unsere Detektivfähigkeiten im Kampf gegen Diebe in einem Geländegame. Auch am Nachmittag ging es sportlich weiter. Actiongeladene, lustige und anstrengende Stafetten standen auf dem Programm.

Gegen Abend trafen dann endlich die Dorfbewohner wieder in Oberennetwalden ein und wir liessen den Abend mit einem gemütlichen singe am Lagerfeuer ausklingen.

 

Solatag 7

Heute erlebten wir einen typischen Sonntagsbrunch im Dorf Oberennetwalden. Klar, das wir uns das nicht entgehen liessen.

Weiter gings mit einem gemütlichen Vormittag in den Samstagsgruppen. Es wurde gepflöckelt, Bändeli geknüpft, Feuer gemacht, ein Bänkli gebaut und mit Batik-Technik T-Shirts gefärbt.

Wir genossen unseren Ruhetag und powerten uns am Nachmittag bei einem Tanzblock aus.

Am besinnlichen (Sonntag-)Abend, geleitet durch unsere Präses Gaia, befassten wir uns näher mit unseren Sinnen. Wir hörten genau hin, errieten Lebensmittel nur durch riechen, liefen mit geschlossenen Augen umher, erspürten Gegenstände und probierten uns Geschmäcker vorzustellen. Nach dieser detektivischen Sinnesschulung krochen wir alle in unseren Schlafsack und schliefen ein.

Mitten in der Nacht standen wir jedoch wieder auf. Der Wahrsagerin war es gelungen ein Portal ins Bewusstsein von Exalempinkafemyrus zu schaffen. Im Portal fanden wir Auszüge aus dem Tagebuch des Täters/der Täterin. Jedoch liefen wir beim zusammensammeln der Tagebuchseiten einigen gruseligen, furchterregenden Gestalten über den Weg. Doch wir liessen uns nicht entmutigen und liefen weiter bis wir alle Tagebuchseiten hatten.

 

Solatag 8

Heute Morgen entschlüsselten wir die Tagebuchseiten. Sie waren nämlich in Geheimschriften verpasst. Gut, dass wir einige Tage zuvor genau diese geübt hatten. Mittels detektivischer Kombinationsgabe und den entschlüsselten Tagebuchseiten gelang es uns nach einer Weile, den Tathergang besser zu rekonstruieren und den/die Täter*in zu entlarfen. Es war unsere Coiffeuse! Sie war die einzige mit Motiv (Eifersucht, weil die Polizistin Exalempinkafemyrus toll findet und nicht sie), Tatwaffe (irgendwelche Haarsprays und Tinkturen) und Gelegenheit (Exalempinkafemyrus hat bei ihr einen Kaffee getrunken).

Die Coiffeuse war aber so schlau, sich noch rechtzeitig aus dem Staub zu machen, weshalb die Polizistin sie leider nicht gleich verhaften konnte.

Wir beschlossen deshalb eine Fahndung nach der Täterin zu starten und packten unsere Rucksäcke. Wir machten uns auf den Weg, die Täterin zu finden. Angekommen am neuen Ort schlugen wir dann unsere Blachenzelte (Berliner) auf, bauten ein Brüggli und entfachten ein Feuer.

Da tauchte eine vermummte Gestalt auf, sie war ein anonyme(r) Zeuge/Zeugin und besass Hinweise zum Aufenthaltsort der Täterin. Diese Infos waren an Fahnen dran gemacht. So musste man die Fahnen klauen, um die Hinweise zu sammmeln. Ein wildes Capture the Flag inklusive Kochen über dem Feuer war angesagt.

 

Nach einer Weile merkten wir, dass wir nicht weiterkamen und entschieden uns, lieber den Abend noch zu geniessen und uns morgen wieder auf die Verfolgungsjagd zu konzentrieren. Die einen machten noch ein Werwölfeln, andere spielten Piratenblinzeln.

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